Doppelte Buchführung
Im Rahmen der doppelten Buchführung werden die einzelnen Geschäftsvorfälle eines Unternehmens in Sachkonten verbucht. Zu den Sachkonten gehören die Bestandskonten und die Erfolgskonten.
Bestandskonten werden für die einzelnen Bilanzpositionen geführt. Sie werden aus der Bilanz abgeleitet. Ein Konto besitzt eine Soll-Seite und eine Haben-Seite. Auf den aktiven Bestandskonten werden die Besitzpositionen, auf den passiven Bestandskonten werden die Schulden und das Eigenkapital ausgewiesen.
Zu den Erfolgskonten gehören die Aufwands- und die Ertragskonten. Hier kommt es zur Verbuchung einer Änderung des Betriebsvermögens. Auf der Soll-Seite werden die Vermögensminderungen erfasst und auf der Haben-Seite die Vermögensmehrungen. Am Ende eines Wirtschaftsjahres wird der jeweilige Saldo auf ein Gewinn- und Verlustkonto übertragen.
Geschäftswagen: Privaten Kostenanteil über die 1 %-Methode ermitteln
Wenn ein Selbstständiger seinen Pkw zu mehr als 50 % betrieblich nutzt und kein Fahrtenbuch führt, muss er die private Nutzung pauschal nach der 1 %-Methode versteuern. Der monatliche Privatanteil beträgt dabei 1 % des Listenpreises. Unser Beitrag macht Sie mit diesem Verfahren vertraut, zeigt Ihnen, wo Sie aufpassen müssen und weist Sie auf günstige Alternativen hin. Wir sagen Ihnen, warum sich manchmal der Betriebsausgabenabzug erhöhen lässt, indem die betriebliche Nutzung reduziert wird.