Studie: Erbschaften um 20 Prozent gewachsen
Die Menschen in Deutschland haben einiges zu vererben.

Studie: Erbschaften um 20 Prozent gewachsen

 - 

Die Menschen in Deutschland haben einiges zu vererben. Im Jahr 2019 gab es 123.792 steuerpflichtige Erbschaften und 29.565 steuerpflichtige Schenkungen. Die Einnahmen des Fiskus aus der Erbschaftsteuer, die auch für Schenkungen gilt, betrugen im Jahr 2020 rund 8,6 Milliarden Euro.

In den vergangenen 15 Jahren haben rund zehn Prozent aller Erwachsenen geerbt oder eine größere Schenkung erhalten. Die Erbschaften beliefen sich dabei pro Person im Schnitt und inflationsbereinigt auf rund 85.000,- €, die Schenkungen auf 89.000,- €. Seit 2001 stieg die Durchschnittssumme jeweils um etwa 20 Prozent.

Das sind die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der Universität Vechta und des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA). Verglichen wurde der Zeitraum 1986 bis 2001 mit den Jahren 2002 bis 2017. Befragt wurden 15.000 Haushalte im Rahmen des jährlichen sogenannten Sozio-ökonomischen Panels (SOEP).

ErbschaftsPlaner 2021: Erbe rechtssicher planen – Angehörige absichern

Wer sein Erbe nicht plant, der überlässt sein privates Vermögen gesetzlichen Regelungen. Legen Sie selbst fest, wie ihr Vermächtnis aufgeteilt werden soll. Vermeiden Sie unnötige steuerliche Belastungen der Hinterbliebenen.

So hilft Ihnen der ErbschaftsPlaner 2021:

  • privates Vermögen zu bewerten und verschiedene Erbszenarien zu vergleichen,

  • ein rechtssicheres Testament zu erstellen,

  • Erbschaftsteuer zu vermeiden

Mit dem ErbschaftsBerater steht Ihnen neben der Software auch ein umfassender und aktueller Online-Ratgeber zur Verfügung. So bleiben keine Fragen offen und Sie sichern Ihre Liebsten bestmöglich ab.

(MS)

Weitere News zum Thema
  • [] Die Grundrente soll langjährig Versicherten mit niedrigen Einkommen einen Zuschlag zur Altersrente bieten. Eine aktuelle Entscheidung des Bundessozialgerichts erklärt, warum das Einkommen des Ehepartners bei der Berechnung berücksichtigt wird und weshalb mehr

  • [] Eine Witwe erhielt seit 1996 eine Witwenrente. Später bekam sie zusätzlich eine eigene Altersrente. Sie hatte jedoch nicht gemeldet, dass sie nun zwei Renten bezieht. Erst viele Jahre später bemerkte die Rentenversicherung dies und forderte über 59.000 mehr

  • [] Die Deutsche Rentenversicherung stellt die Möglichkeit der Barauszahlung der gesetzlichen Rente ab Dezember 2025 ein. Künftig erfolgen Rentenzahlungen ausschließlich per Überweisung auf ein Bankkonto. Die Umstellung betrifft insbesondere ältere Menschen mehr

  • [] Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer – auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit. Weniger Einkommen bedeutet: weniger Vermögen, geringere Rentenansprüche und ein höheres Risiko von Altersarmut. Deshalb ist es für Frauen besonders wichtig mehr

Weitere News zum Thema