Immobilien kaufen und bauen

Immobilien kaufen und bauen

Für die meisten Menschen ist der Bau oder Kauf eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung die größte Investition in ihrem Leben. Damit keine unnötigen Mehrkosten entstehen, muss die Finanzierung einer Immobilie umsichtig geplant sein. Denn nur so lassen sich die hohen Darlehensraten über Jahrzehnte schultern.

Für die Eigenheimfinanzierung gelten nach wie vor bewährte Regeln wie "So viel Eigenkapital wie möglich und so wenig Fremdkapital wie nötig". Die Eigenkapitalquote als Verhältnis von Eigenkapital zu Gesamtkosten sollte mindestens 20% betragen. Besser sind 25% oder gar 30%.

Die klassische Bankenlösung für die Finanzierung von Immobilien erfolgt durch ein sogenanntes Annuitätendarlehen. Hierbei wird eine jährlich gleichbleibende Leistungsrate für Zins und Tilgung zugrunde gelegt, die sogenannte Annuität (lat. annus = das Jahr). Diese Leistungsrate wird auch als jährliche Belastung aus Kapital- bzw. Schuldendienst bezeichnet. Wenn man sie dann noch durch 12 teilt und somit auf einen Monat umlegt, ist auch von der monatlichen Rate bzw. der monatlichen Belastung die Rede.

Sinn macht eine gleichbleibende Annuität bzw. Jahresrate bei Festzinsdarlehen, wenn der Sollzins (früher Nominalzins genannt) für eine bestimmte Zinsbindungsdauer von beispielsweise 5, 10, 15, 20 oder auch 25 Jahren festgelegt wird. Eine lange Zinsbindung von über 10 Jahren (z.B. 15 oder 20 Jahre) und eine hohe Tilgung von über 2% (z. B. 3% oder 4%) empfehlen sich in der Niedrigzinsphase, die gegenwärtig noch andauert.

Reform des Wohnungseigentumsrechts zum 1.12.2020

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Gehört Ihnen eine Immobilie, egal, ob ein Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung, nicht allein, dann sind Sie Miteigentümer. In diesem Fall müssen Sie gemeinsam mit den anderen Miteigentümern eine Feststellungserklärung abgeben. Diese bildet die Basis für Ihre persönliche Einkommensteuer.
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