Ratgeber Pflege: Orientierung für Pflegebedürftige und Angehörige

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Warum ist der Steuertipps Ratgeber Pflege der richtige für Sie?

  • Für Pflegebedürftige und Angehörige: Klare Orientierung im Pflegefall – von der Antragstellung bis zur Begutachtung und Pflegegrad-Ermittlung. So vermeiden Sie Fehler und sparen wertvolle Zeit. 

  • Für Pflegebedürftige: Ob Pflegegeld, Entlastungsbetrag oder Pflegehilfsmittel: welche Leistungen Ihnen zustehen und wie Sie diese gezielt beantragen. 

  • Für pflegende Angehörige: Rechtliche und finanzielle Sicherheit – mit Informationen zu Steuererleichterungen und sozialer Absicherung. Außerdem gibt es alle wichtigen Infos zu Pflegezeit, Familienpflegezeit und Teilzeitmodellen. 

  • Für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige: Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung, ob bei häuslicher Pflege mit Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Entlastungsbetrag oder bei stationärer Versorgung mit Kurzzeit- und Vollzeitpflege. So können Sie die passende Pflegeform wählen und Ihre Ansprüche gezielt nutzen. 

Erhältlich als Download und Versandbestellung
  • 3. Auflage
  • Stand: März 2025
  • DIN A5, broschiert
  • 305 Seiten
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  • Stand: März 2025
  • Formate: PDF und EPUB
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Ratgeber Pflege: Orientierung für Pflegebedürftige und Angehörige

 Pflegefall – Der praktische Ratgeber zu Ihren Rechten, Ansprüchen und den Pflegegraden 

Fast fünf Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig – die meisten werden zuhause von Angehörigen oder ambulanten Diensten betreut. Die gesetzliche Pflegeversicherung hilft, die Kosten abzufedern, deckt aber oft nur einen Teil ab. Gerade pflegende Angehörige stehen vor organisatorischen, emotionalen und finanziellen Herausforderungen. 

Unser Ratgeber zur Pflege bietet Ihnen eine verständliche und praxisnahe Orientierung in dieser komplexen Situation. Er enthält alle Änderungen der Pflegereform 2024 und hilft Ihnen, Ihre Ansprüche zu kennen und durchzusetzen. 

Was der Steuertipps Pflege Ratgeber bietet 
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Antragstellung bei der Pflegekasse 
  • Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst 
  • Übersicht über Pflegegrade und Leistungen wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Entlastungsbetrag und Pflegehilfsmittel 
  • Informationen zur Sozialhilfe bei Pflegebedürftigkeit 
  • Tipps zur Beschäftigung ausländischer Betreuungskräfte
  • Unterstützung für pflegende Angehörige: Rentenversicherung, Sozialversicherungen, Steuererleichterungen, Pflegezeit und Familienpflegezeit 

Für wen ist der Ratgeber Pflege geeignet? 

Dieser Ratgeber richtet sich an Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, die sich im komplexen System der Pflegeleistungen zurechtfinden wollen. Er bietet praxisnahe Hilfe, spart Zeit und schützt vor finanziellen Nachteilen – kompakt, verständlich und direkt anwendbar. 

Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

2 Schritt für Schritt zur guten Pflege
2.1 Alles zu seiner Zeit
2.2 Rechtzeitig Hilfe einholen
2.2.1 Sozialdienst des Krankenhauses
2.2.2 Übergangspflege der Krankenversicherung
2.2.3 Individuelle Pflegeberatung der Pflegekasse
2.2.4 Rat und Hilfe durch Pflegestützpunkte als Anlaufstellen vor Ort
2.2.5 Weitere Hilfen und Beratungsangebote
2.3 Frühzeitig Antrag auf Pflegeleistungen stellen
2.3.1 Vorversicherungszeit des Pflegebedürftigen
2.3.2 Antrag bei der Pflegekasse
2.3.3 Zeitpunkt der Antragstellung
2.3.4 Fristen
2.4 Auf Begutachtung durch den Medizinischen Dienst vorbereiten
2.4.1 Was der Gutachter im Einzelnen prüft und bewertet
2.4.2 Ermittlung der Pflegebedürftigkeit und des Pflegegrads
2.4.3 Wie das Begutachtungsverfahren abläuft
2.4.4 Pflegebescheid der Pflegekasse
2.4.5 Wie Sie sich auf das Begutachtungsverfahren vorbereiten sollten
2.5 Rechtzeitig rechtlich vorsorgen
2.5.1 Patientenverfügung
2.5.2 Vorsorgevollmacht
2.5.3 Pflegevollmacht

3 Überblick über die Absicherung des Pflegerisikos
3.1 Gesetzliche Pflegeversicherung als Teilkaskoversicherung
3.1.1 Vorrang der häuslichen Pflege
3.1.2 Träger der sozialen Pflegeversicherung
3.1.3 Leistungen der Pflegeversicherung
3.2 Private Absicherung durch Pflegezusatzversicherung
3.2.1 Pflegetagegeldversicherung
3.2.2 Pflegekostenversicherung
3.2.3 Pflegerentenversicherung
3.3 Hilfe zur Pflege durch Sozialhilfe

4 Welche Leistungen die soziale Pflegeversicherung für den Pflegebedürftigen erbringt
4.1 Überblick über die Leistungen
4.1.1 Leistungen bei häuslicher Pflege
4.1.2 Leistungen bei stationärer Pflege
4.1.3 Leistungen an Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1
4.2 Leistungen bei häuslicher Pflege
4.2.1 Pflegesachleistung
4.2.2 Pflegegeld für selbst beschaffte Pflegehilfe
4.2.3 Kombination von Geldleistung und Sachleistung (Kombinationsleistung)
4.2.4 Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson
4.2.5 Wohngruppenzuschlag für Pflegebedürftige in ambulant betreuten Wohngruppen
4.2.6 Pflegehilfsmittel
4.2.7 Zuschüsse zur Verbesserung des Wohnumfelds
4.3 Leistungen bei Pflege im Heim
4.3.1 Vorrang der häuslichen Pflege
4.3.2 Teilstationäre Pflege in Einrichtungen der Tagespflege und Nachtpflege
4.3.3 Kurzzeitpflege
4.3.4 Vollstationäre Pflege
4.4 Angebote zur Unterstützung im Alltag, Umwandlung des ambulanten Sachleistungsbeitrags
4.4.1 Art der Angebote
4.4.2 Verwendung des Pflegesachleistungsbetrags für Angebote zur Unterstützung im Alltag
4.5 Entlastungsbetrag
4.5.1 Leistungsvoraussetzungen
4.5.2 Höhe des Entlastungsbetrags
4.5.3 Zweckgebundene Verwendung
4.6 Leistungen bei Pflegegrad 1
4.7 Versorgung Pflegebedürftiger bei Inanspruchnahme von Vorsorge- oder Rehabilitationsleistungen durch die Pflegeperson
4.7.1 Voraussetzungen
4.7.2 Umfang des Anspruchs
4.7.3 Ruhen des Anspruchs auf Leistungen bei häuslicher Pflege
4.8 Übersicht über die Pflegeleistungen für Pflegebedürftige

5 Wie das Pflegerisiko durch Leistungen der Sozialhilfe abgesichert ist
5.1 Leistungsvoraussetzungen
5.1.1 Pflegebedürftigkeit
5.1.2 Nachrang der Hilfe zur Pflege
5.1.3 Finanzielle Bedürftigkeit
5.2 Ermittlung der Pflegebedürftigkeit bzw. der Pflegegrade
5.2.1 Pflegegrade
5.2.2 Begutachtungsverfahren
5.3 Überblick über die Leistungen der Hilfe zur Pflege
5.3.1 Häusliche Pflege
5.3.2 Teilstationäre Pflege
5.3.3 Kurzzeitpflege
5.3.4 Entlastungsbetrag bei den Pflegegraden 2 bis 5
5.3.5 Stationäre Pflege
5.3.6 Leistungen für Pflegebedürftige des Pflegegrads 1

6 Einsatz von ausländischen Haushalts- und Betreuungskräften in Privathaushalten
6.1 Einsatzmöglichkeiten ausländischer Haushalts- und Betreuungskräfte
6.1.1 Tätigkeiten der Haushalts- und Betreuungshilfe
6.1.2 Medizinische Behandlungspflege
6.1.3 Beschäftigung einer ausländischen Pflege- und Betreuungskraft: ja oder nein?
6.2 Organisation und Kosten der Beschäftigung
6.2.1 Anstellung einer ausländischen Haushalts- und Betreuungskraft (Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Modell)
6.2.2 Von ausländischen Arbeitgebern entsandtes Haushalts- und Betreuungspersonal (Entsendemodell)
6.2.3 Selbstständige Haushalts- und Betreuungshilfe
6.3 Finanzierung der Kosten
6.3.1 Leistungen der Pflegeversicherung
6.3.2 Steuervorteile

7 Wie pflegende Angehörige bei der Pflege unterstützt werden
7.1 Soziale Absicherung in der Rentenversicherung
7.1.1 Voraussetzungen für die Rentenversicherungspflicht
7.1.2 Pflege durch mehrere Personen
7.1.3 Beginn der Versicherungspflicht
7.1.4 Höhe der Beiträge
7.1.5 Ende der Versicherungspflicht
7.2 Gesetzliche Unfallversicherung
7.2.1 Versicherte Pflegepersonen
7.2.2 Versicherte Tätigkeiten
7.2.3 Versicherungsfälle
7.2.4 Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung
7.3 Arbeitslosenversicherung
7.3.1 Voraussetzungen der Versicherungspflicht
7.3.2 Höhe der Beiträge
7.4 Kranken- und Pflegeversicherung
7.5 Steuererleichterungen für Pflegepersonen bei der Einkommensteuer
7.5.1 Pflege-Pauschbetrag bei der Einkommensteuer
7.5.2 Außergewöhnliche Belastungen als Alternative zum Pflege-Pauschbetrag
7.5.3 Pflegeaufwendungen als haushaltsnahe Dienstleistungen
7.6 Berücksichtigung von Pflegeleistungen im Erbrecht und im Erbschaftsteuerrecht
7.6.1 Ausgleichungspflicht bei Pflegeleistungen eines Abkömmlings
7.6.2 Steuerfreibetrag bei der Schenkung- und Erbschaftsteuer

8 Vereinbarung von Pflege und Beruf
8.1 Überblick über Freistellungsmöglichkeiten
8.1.1 Besondere Freistellungsansprüche
8.1.2 Allgemeiner Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit
8.2 Kurzzeitige Arbeitsverhinderung
8.2.1 Arbeitsverhinderung bis zu zehn Arbeitstagen pro Kalenderjahr
8.2.2 Pflegeunterstützungsgeld
8.2.3 Soziale Absicherung des Arbeitnehmers
8.3 Pflegezeit
8.3.1 Vollständige oder teilweise Freistellung von bis zu sechs Monaten
8.3.2 Soziale Absicherung des Arbeitnehmers
8.3.3 Förderung durch zinsloses Darlehen
8.4 Familienpflegezeit
8.4.1 Teilweise Freistellung von bis zu 24 Monaten
8.4.2 Finanzielle Absicherung der Familienpflegezeit durch zinsloses Darlehen
8.4.3 Finanzielle Absicherung der Familienpflegezeit durch Wertguthaben
8.4.4 Soziale Absicherung des Arbeitnehmers
8.5 Freistellung für die Betreuung eines minderjährigen pflegebedürftigen nahen Angehörigen
8.6 Freistellung für die Begleitung eines pflegebedürftigen nahen Angehörigen in der letzten Lebensphase
8.7 Kombination der Freistellungsansprüche
8.8 Anspruch auf Teilzeitarbeit nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz
8.8.1 Anspruchsberechtigte Personen
8.8.2 Wartezeit
8.8.3 Mindestbeschäftigtenzahl
8.8.4 Antrag des Arbeitnehmers
8.8.5 Verhandlungspflicht des Arbeitgebers
8.8.6 Entscheidung des Arbeitgebers
8.8.7 Änderung der Verteilung der Arbeitszeit durch den Arbeitgeber
8.8.8 Erneute Verringerung der Arbeitszeit
8.9 Abschluss eines Teilzeitarbeitsvertrags
8.9.1 Zustandekommen des Teilzeitarbeitsvertrags
8.9.2 Beteiligung des Betriebsrats
8.9.3 Form des Teilzeitarbeitsvertrags
8.10 Teilzeitmodelle für Pflegepersonen
8.10.1 Teilzeitmodelle
8.10.2 Arbeitsplatzteilung (Jobsharing)
8.10.3 Arbeit auf Abruf
8.10.4 Geringfügige Beschäftigung

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