Nicht jeder muss eine Steuererklärung abgeben – aber jeder darf! Und oft erhalten genau diejenigen Steuerzahler, die nicht zur Abgabe verpflichtet sind, eine Steuererstattung.
Bis wann Deine Steuererklärung beim Finanzamt sein muss, hängt davon ab, ob Du zur Abgabe verpflichtet bist oder sie freiwillig abgibst, oder ob das Finanzamt Dich zur Abgabe auffordert.
Deine Steuererklärung gibst Du bei dem Finanzamt ab, in dessen Bezirk Du zum Zeitpunkt der Abgabe wohnst. Man spricht deshalb auch von "Wohnsitzfinanzamt". Wie so oft, gibt es aber auch hier Ausnahmen...
Ein Steuerberater kostet Geld, und so ist es nahliegend, dass man sich erst einmal selbst mit der eigenen Steuererklärung beschäftigt – und vielleicht auf ein paar Tipps und Hilfe von Eltern, Freunden oder Kommilitonen hofft. Leider darf nicht jeder offiziell bei der Steuererklärung helfen.
Viele Steuerbescheide sind falsch – und zwar zu Deinem Nachteil. Aber auf was musst Du achten, wo können Fehler auftauchen, welche Stolperfallen lauern? Mit unserer Checkliste hast Du den Durchblick!
Um die Formulare für die Steuererklärung ausfüllen zu können, musst Du einige Unterlagen griffbereit haben. Wir haben die wichtigsten davon für Dich aufgelistet.
Irgendwie müssen die Angaben, die Du in Deiner Steuererklärung machst, zum Finanzamt kommen. Früher hat man von Hand in grüne Formulare geschrieben. Heute geht es einfacher: Du gibst die Daten am Computer mithilfe einer Software ein und druckst dann alles auf ganz normalem Papier aus – die Formulare werden mitgedruckt; dass sie dabei meist grau herauskommen, ist dem Finanzamt egal. Es geht aber auch ganz ohne Papier. Das ist dann der elektronische Versand perElster.
Mit der Steuer-Identifikationsnummer kann das Finanzamt Deine Steuererklärung eindeutig zuordnen. Hier erfährst Du, wo es sie gibt und was passiert, wenn Du sie verloren hast.